Tree-Kånken – Hommage aus Holz
Fjällrävens Rucksack Kånken ist mit seinem Design von 1978 schon heute eine Ikone. Mit einem Model aus fossilfreiem Pine-Weave-Material machen die Schweden ihren Klassiker nun bereit für die Zukunft.
Im Herbst 2021 bringt Fjällräven den Tree-Kånken auf den Markt, eine Hommage an das allererste Kånken Design von 1978. Im Laufe der Jahre wurde der Kånken nur wenig verändert, die grundlegende Einfachheit und Funktionalität blieben immer gleich. Darum ist der Name Kånken weltweit ein Begriff. Der Tree-Kånken sieht etwas anders aus als der Original Kånken von heute. Zum einen basiert das Design auf dem allerersten Kånken, der Tragegurte hatte, die der Länge nach auf der Vorderseite angenäht waren, und eine nicht sichtbare Vordertasche. Zum anderen ist der Tree-Kånken aus einem Material mit Patina gefertigt, das als mögliche Alternative für fossile Materialien entwickelt wurde: Pine Weave.
Pine Weave: ein Material aus dem Rohstoff Holz
Das Hauptmaterial und das Innenfutter des Tree-Kånken sind aus Fjällrävens neuem Material Pine Weave. Das ist ein holzbasiertes Material, das exklusiv von Fjällräven entwickelt wurde. Es besteht aus Filamentfasern und wurde für mehr Stärke und Funktionalität optimiert.
Laut Fjällrävens Produktentwicklerin Johanna Mollberg ist das Finden und Verwenden von Materialien, für die keine endlichen fossilen Ressourcen erforderlich sind, eine unverzichtbare Aufgabe: „Die Entwicklung von Pine Weave ist eine Möglichkeit für uns, den Überblick zu behalten, so können wir neue und bessere Möglichkeiten erkunden, Materialien herzustellen und zu beziehen. Es ist eine Reise, bei der wir immer versuchen, unsere Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern und verbessern. Pine Weave ist Teil dieser Reise, auf der wir eine Menge gelernt haben – nicht zuletzt, wie wichtig es ist, Herausforderungen mit Bescheidenheit anzugehen. Wir streben fortwährend danach, uns zu verbessern, aber wir müssen ein Szenario vermeiden, in dem Verbesserungen auf einem Gebiet zu Herausforderungen auf anderen Gebieten führen, z. B. bei biobasierten Materialien und Biodiversität.“