Vor den Toren Dänemarks, im südlichen Schärengarten der Insel Fünen, findet sich sich seit Kurzem ein auf 19 verschiedene Standorte aufgeteiltes Camp, das Wassersportlern und Besuchern Schutz, Nähe zur Natur und individuelles Design bietet.
Die Standorte der von Lumo Arkitekter entworfenen Unterkünfte wurden sorgfältig und in Einverständnis der vier Gemeinden Sydfyn, Langeland, Ærø, Svendborg und Faaborg-Midtfyn, der Dänischen Naturbehörde und des Umweltministeriums ausgewählt. Sie sind einem altmodischen Fischtank nachempfunden, der den Fang auf damaligen Fischkuttern frisch hielt. An der Designinspiration orientieren sich auch die Titel der fünf verschiedenen Unterkunftstypen, die entweder alleine oder zu mehreren in der Küstenlandschaft auftauchen. Während im “Monkfish” drei Etagen inklusive einer Vogelbeobachtungs-Plattform zur Verfügung stehen, ist der “Garfish” für 6-7 Übernachtungsgäste und für Picknickpausen einer Schulklasse konzipiert worden. Im “Lumpfish” können 3-5 Besucher nächtigen und sogar saunieren, die “Flounder” dient als Quartier für zwei und der “Eelpout” als Badezimmer.
Gedacht sind die insgesamt 50 unterschiedlich geräumigen und funktionellen Gebäude als Unterschlupf für die sowohl vom Meer kommenden Besucher, als auch für diejenigen, die auf dem Weg zu den Wellen sind. Surfer, Taucher, Angler, Paddler, Segler und sonstige Freizeitsportler oder Spaziergänger. Sie kommen auf den 96 Inseln rund um die Südspitze des drittgrößten Eilands Dänemarks und des Geburtsorts von Hans Christian Andersen in den Genuss jeder Menge wilder und schützenswerter Natur. Die rustikalen Hütten sollen nicht nur als Ausgangspunkte für sportliche Aktivitäten, sondern auch als Orientierungshilfen zum Schutz eben dieser fungieren und eignen sich je nach Ausrichtung der Bullaugen-artigen Ausgucke zum Beobachten der Gezeiten oder zum Sternezählen.