Wenn der Schwede eine Pause braucht, macht er „Fika“. Kaffeepause auf Schwedisch heißt: Man trinkt in Ruhe eine Tasse Kaffee und isst ein Stück Gebäck, zum Beispiel eine Zimtschnecke, auf Schwedisch „Kanelbulle“.
Die ureigene schwedische Kunst des Pausemachens erklärt diese Woche die Webseite „Try Swedish“, eine aus öffentlichen Geldern finanzierte Initiative, die die schwedische Esskultur weltweit bekannter machen will.
Unter dem Menüpunkt „Fika“ erfährt man alles, was man wissen muss, um sich echt Schwedisch zu entspannen. Und auch wo man das am besten tut, verrät die Seite. U.a. werden die Fika-Klassiker „Flickorna Lundgrens“ in Schonen und „Drop Coffee in Stockholm“ werden erwähnt. Außerdem erfährt man auch einiges über Zimtschnecken, „Staubsauger“ „Semlor“ und „Lussebullar“ und Kaffeekultur. Wer danach keine Lust auf „Fika“ hat, ist selber schuld 😉
Hier geht es zur schwedischen Fika.
Foto: Tina Stafrén/imagebank.sweden.se